29,2 x 48,3cm - Gouache, Aquarell, Papier auf Karton geklebt signiert p. D.: Augustynowicz
Aleksander Augustynowicz (Iskrzynia bei Krosno 1865 - Warschau 1944) studierte zwischen 1883 und 1886 an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau bei Feliks Szynalewski, Władysław Łuszczkiewicz und Jan Matejko. Anschließend ging er nach München, wo er 1888 an der Schule von Szymon Hollósy studierte. Er reiste nach Italien und Ungarn. Ab 1890 lebte er dauerhaft in Lemberg, wo er unter anderem an der malerischen Ausgestaltung des Foyers des Stadttheaters arbeitete. Nach 1914 lebte er in Zakopane und ab 1921 in Poznań. Er hatte zahlreiche Ausstellungen, u. a. bei der TPSP in Krakau und Lemberg sowie bei der TZSP in Warschau. Im Jahr 1896 erhielt er auf der Internationalen Ausstellung in Berlin eine Goldmedaille für sein Selbstporträt. Er malte vor allem Porträts, aber auch Genreszenen, Blumen, Landschaften der Tatra und des Huzulengebirges. Er benutzte oft und gerne die meisterhafte Technik des Aquarells. Seine Gemälde waren sehr beliebt und wurden von der Öffentlichkeit geschätzt.
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