34,5 x 49,3cm - Öl, Karton signiert l.śr: Karpiński
Auf der Rückseite im oberen Teil (in Bleistift): Mimose | dieses Gemälde ist ein Original | mein Werk | A. Karpiński; unten der Stempel der Warschauer Galerie.
♣ Zum Versteigerungspreis kommt eine Gebühr hinzu, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) - ergibt.
Alfons Karpiński (Rozwadów, heute ein Stadtteil von Stalowa Wola, 1875 - Krakau 1961) studierte zwischen 1891 und 1899 an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau bei Florian Cynk, Izydor Jabłoński, Władysław Łuszczkiewicz und Leon Wyczółkowski, anschließend bei Anton Ažbé in München (1903), bei Kazimierz Pochwalski in Wien und ab 1907 auch in Paris. Er reiste nach Italien und London. Er lebte dauerhaft in Krakau, wo er mit der lokalen Gemeinschaft um den "Grünen Ballon" verbunden war und Dekorationen für die Kabarettvorstellungen entwarf. Er war Mitglied der polnischen Künstlervereinigung "Sztuka", der Gruppe "Zero", Mitglied der Wiener Vereinigung "Secesja" und der Krakauer TPSP. Er nahm an vielen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Während des Ersten Weltkriegs diente er in der österreichischen Armee. Das reiche Oeuvre des Künstlers umfasst frühe Genreszenen aus der ländlichen Umgebung von Krakau, Landschaften und Porträts, insbesondere Frauenporträts, die ihm besondere Popularität einbrachten. Im Laufe der Zeit wird das Hauptthema seiner Gemälde - neben den Porträts - das Blumenstillleben, eine dekorative Komposition mit gedämpfter Farbgebung. Der Künstler beschäftigte sich auch mit Druckgrafik und Illustration.
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