19,4 x 12,5 cm - Acryl, Leinwand auf Karton, Platte signiert l.g.: Franciszek Maśluszczak 1978 Jahr
auf der Rückseite: FRANCISZEK MAŚLUSZCZAK | [Markierung:] Titel: HORYZONT | PLENEROWY | 1978. | Acryl. Leinwand - Karton | 19,5 x 13 cm, darunter ein Stempel, der den Export ins Ausland genehmigt
Auf den Auktionspreis wird eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Vergütungsanspruch des Künstlers und seiner Erben gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.
Franciszek Maśluszczak studierte an der Fakultät für Grafik der Akademie der Schönen Künste in Warschau und schloss sein Studium 1974 ab. 1975 wurde er Dozent an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Warschau. Seit 1970 arbeitete er als Grafiker und Illustrator mit Zeitschriften wie Ty i Ja, Literatura, Szpilki, Sztuka, Polityka, Tygodnik Literacki, Gazeta Wyborcza, Rzeczpospolita und Arkusz zusammen. Er gehörte zu einer großen Gruppe von Künstlern, die das Phänomen der neuen Figuration der 1970er Jahre, die Generation des "Neuen Ausdrucks" oder die "For Improvement"-Bewegung mitgestalteten. Er hatte zahlreiche Einzelausstellungen und nahm auch oft an Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Popularität und Bekanntheit erlangte er durch seine charakteristischen, meist kleinformatigen Gemälde, die figurative Szenen mit Figuren in einem eigentümlichen, grotesk anmutenden Look zeigen. In den 1980er Jahren schloss sich der Künstler der Bewegung des unabhängigen künstlerischen Lebens an und nahm u. a. an Ausstellungen in privaten Ateliers teil. Neben Malerei und Zeichnung entwirft Maśluszczak Buchillustrationen (Jeremi Przybora, "Kabaret jeszcze Starszych Panów", 1980; Ryszard Schubert, "Panna Lilianka", 1983; Rena Marciniak, "Ślub na gruzach Warszawy", 1990; Roald Dahl, "Wielkomilud", 1991; Agnieszka Taborska, "Die Mondgeister", 1996; "W malinowym dżemie", 1996), außerdem gestaltet er Buchumschläge und Poster. Er ist der Autor des Altarbildes in der Franziskanerkirche in Warschau. Seine Werke sind in den wichtigsten Museumssammlungen des Landes sowie in Tokio und Gent vertreten.
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